Résumée zum ersten Teil unserer Weltreise

Veröffentlicht am 12. Dezember 2023 um 11:17

Seit gut zehn Tagen sind wir jetzt zurück in der Schweiz. Es braucht tatsächlich einiges an Zeit, dass wir uns wieder zurecht finden. So richtig angekommen sind wir noch nicht. Auch sind wir bereits dabei, erste Flugpreise für den Beginn des zweiten Teils zu recherchieren 😊… Dennoch geniessen wir die Vorweihnachtszeit und freuen uns auch über die vielen Wiedersehen, die wir gerade feiern können.

Bereits jetzt beginnen wir viele Sätze mit «weiss Du noch in…». Aus diesem Grund haben wir beschlossen, uns selber kurz ein paar Fragen zu stellen und die Antworten unabhängig voneinander aufzuschreiben. Hier das Ergebnis:

 

  1. Welche drei Länder waren Deine Highlights in Südostasien?

Christina: Indonesien wegen unserer Traumhochzeit, Vietnam (hier haben wir die intensivsten Reiseerfahrungen gesammelt und kulinarisch war es für mich absolut top) und Kambodscha (Angkor Wat praktisch für uns alleine sowie die vielen spannenden persönlichen Begegnungen).

Philipp: Kambodscha (die superfreundlichen Leute, Angkor Wat und die extrem eindrückliche Erfahrung im Genozid-Museum in Phnom Penh), die Philippinen (wunderschöne Inseln) und Indonesien. Aber es ist extrem schwierig, da jedes Land auf seine Art faszinierend war.

Tim: Thailand, weil ich in Bangkok meine Bären-Airpods bekommen habe; Kambodscha, als wir bei der einheimischen Familie gewohnt haben und ich mit dem Sohn Lego spielen konnte und die Philippinen, weil wir dort Walhaie gesehen haben und ich Nilani wieder gesehen habe.

 

  1. Welches Land würdest Du weglassen?

Christina: Brunei – kein Alkohol 😊, klein und nix los…

Philipp: Eigentlich keines, aber Brunei hatte schon am wenigsten zu bieten. Malaysia hatte ebenfalls etwas Mühe bei mir, aber auch da hatten wir absolute Riesenhighlights (Danum Valley, Georgetown, Kuala Lumpur…)

Tim: Keines, es war überall irgendwie lustig.

 

  1. Was waren Deine schönsten Erlebnisse?

Christina: Das Elefantentrekking in Mondulkiri (Kambodscha), die Roller-Fahrt von Vientiane nach Vang Vieng und die anschliessende Heissluftballonfahrt (Laos), Halong Bay (Vietnam) und das Orang-Utan-Erlebnis im Danum Valley (Borneo). Und natürlich unsere Hochzeit!! Ach ja, auch noch die Bootsfahrt im Komodo-Nationalpark und allgemein unsere Familien-Schnorchel-Ausflüge. Und natürlich noch tausend Erlebnisse mehr…

Philipp: Natürlich die Hochzeit 😊, aber vom Reisen her gab es unzählige. Hier einmal ein paar davon: Orang-Utans im Danum Valley, die Begegnung mit den Walhaien und Mantarochen in den Philippinen resp. vor Nusa Penida, die chillige Zeit auf Siquijor, alleine durch die Lara Croft-Tempel in Angkor Wat zu laufen, das Backpacker-Boot durch den Komodo Nationalpark, die Heissluftballonfahrt in Laos, die Überquerung des Hai Van-Passes mit den Rollern und und und….

Tim: Als wir beim Schnorcheltrip auf Sumilon einmal mit dem Guide einzelne Sachen anfassen durften (Mama und Papa sagen eben immer, ich darf im Meer nichts anfassen) und als ich mit den Walhaien schnorcheln durfte.

 

  1. Welche Unterkünfte haben Dir am besten gefallen?

Christina: Die Hochzeitsvilla war schon das absolute Highlight. Die Yumi-Villas in Port Barton (Philippinen) waren auch sehr schön. Dann noch das Embassy Angkor in Siem Reap und natürlich die Rainforest Lodge im Danum Valley (viel mehr geht wirklich nicht).

Philipp: Unsere Hochzeitsvilla in der Sandy Bay auf Nusa Lembongan war natürlich der Oberkracher, das Little Hoi An in Hoi An (Vietnam), das Bleu Mathis auf Gili Asahan und The Standard in Bangkok. Aber auch hier gäbe es noch unzählige hinzuzufügen.

Tim: Die Hochzeitsvilla, als ich mit Sacha ein riesiges Zimmer teilen durfte!

 

  1. Wo war das Essen am besten und welches sind Deine Lieblings-Neu-Speisen?

Christina: Vietnam liegt bei mir ganz vorne. Neue kulinarische Entdeckungen sind Bamboo sticky rice (Kambodscha; Im Bambusrohr gegrillter Reis mit Kokosmilch, roten Bohnen und ein wenig Zucker – yummi!!) und die fresh summer rolls aus Vietnam. Dann noch ein spezielles Sushi-Erlebnis auf Koh Lipe (Thailand) – hier gab es Sashimi aus einem einheimischen Fisch – äusserst delikat. Und dann noch Laksa aus Malaysia (Curry-Kokos-Suppe).

Auch bei Getränken gab es bei mir ein paar Highlights: Der Egg-Coffee aus Vietnam! Und dann habe ich noch angefangen, Bier zu trinken (am liebsten IPA und keine Lagerbiere).

Philipp: Thai-Food ist immer noch mein Liebling. Allerdings sind meine neuen Favourites aus anderen Ländern: Fresh summer rolls aus Vietnam und Bamboo sticky rice aus Kambodscha – einfach yummi!!

Tim: Mango sticky rice finde ich super! Und Pad Kra Phao, aber bitte «no spicy»!

 

  1. Gab es auch einen Moment/ ein Erlebnis, das Du als Tiefpunkt ansehen würdest?

Christina: Der Motorradunfall von Philipp und Sacha am Tag vor der Hochzeit war schon ziemlich blöd… Die Nerven waren strapaziert und dann noch das. Aber eben: Am Schluss hatten wir den schönsten Tag unseres Lebens und es geht allen gut. Was will man mehr…

Philipp: Der Tag, als wir in die Philippinen reisten war der schlimmste – zuerst Probleme beim Check-in (irgendein online-Formular vergessen, dann keinen Weiterflug gebucht, dann noch bei der instant-turbo-Buchung einen Monat verrutscht und natürlich ohne Stornierungsmöglichkeit) und dann noch Troubles mit den Weddingplannern, weil plötzlich nichts mehr so war wie abgemacht…. Da lagen die Nerven bei uns allen blank – Cebu auf den Philippinen werden wir so schnell nicht mehr besuchen (obwohl ich aufgrund der gestressten Situation das Magellan-Kreuz noch nicht gesehen habe…). Aber auch darüber können wir jetzt herzlich lachen 😊!

Tim: Als meine Eltern mir keine weiteren Anhänger kaufen wollten – ich hatte ja erst etwa 10 Stück!

 

  1. Was vermisst Du bereits jetzt am meisten in der Schweiz?

Christina: Die Wärme, barfuss und ohne dicke Kleidung einfach raus gehen zu können.

Philipp: Das warme Wetter, das «nicht so gestresst sein» der Menschen, Flip-Flops und kurze Hosen als Standard-outfit, die Abwechslung und der Thrill von neuen Umgebungen und und und…

Tim: Das warme Wetter und das Meer.

 

  1. Welches ist Dein Lieblingsort und/oder wo könntest Du Dir vorstellen, allenfalls auch längerfristig zu leben?

Christina: Da kann ich mich noch nicht festlegen. Wir haben wunderschöne Orte gesehen, aber ich geniesse zurzeit einfach das Vagabundenleben. Wenn ich mich festlegen müsste, wären folgende Dinge wichtig: Strand und Meer.

Philipp: Für mich ganz klar Siquijor – die kleine Voodoo-Insel hat es mir voll angetan. Nach dem Stress auf Cebu waren die Tage auf der wunderschönen Insel so etwas von perfekt. Die Unterkunft (Coco Grove Beach Resort) unglaublich schön, die Grösse der Insel genau richtig (2 Stunden mit dem Roller rundherum) – nicht zu klein und nicht zu gross. Ein chilliger Groove, nicht zu touristisch und doch megacoole Restaurants, Bars und Cafes. Ich würde am liebsten gleich wieder dahin…

Tim: Mir haben alle Inseln megagut gefallen. Es muss einfach ein Meer haben, in welchem ich schnorcheln kann.

 

  1. Bemerkst Du eine Veränderung bei Dir?

Christina: Ja, ich fühle mich über alles gesehen einfach weniger gestresst. So wie wenn man einen Gang runterschaltet. Dies in allen Belangen. Ich lebe bewusster und habe mehr me-time.

Philipp: Ich bin viel entspannter beim Reisen und nehme unvorhergesehene Ereignisse viel lockerer. Ich glaube auch, dass mein grundsätzliches Mindset bzgl. Leben sich etwas verändert hat (Prioritäten verschieben sich) und ich kann sagen, dass wir alle als Team top funktionieren (was alles andere als selbstverständlich ist).

Tim: Ja, ich bin grösser geworden.

 

  1. Wirst Du beim Start in den zweiten Teil etwas anders machen?

Christina: Etwas weniger Gepäck (Streckeisen und Laptop lasse ich zuhause). Auch werden wir das Rückflugticket dieses Mal nicht vorab kaufen, haha! Auch werde ich bzgl. Route komplett ohne Plan losgehen.

Philipp: Nicht viel. Ich lasse ein paar unnötige Dinge weg (Jacke, ein paar Kabel zu viel) und muss so etwa 2 kg weniger rumtragen.

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